Topfpflanzen in die Garage oder den Keller, Pumpen und frostempfindliche Wasserpflanzen werden aus dem Teich genommen und wurzelnackte Gehölze sowie Blumenzwiebeln von Frühlingsblühern gepflanzt. Die meisten Herbstarbeiten dienen dazu, schon jetzt das nächste Gartenjahr vorzubereiten. Nicht zuletzt bittet auch das herabgefallene Laub der Bäume um Aufmerksamkeit. Schon allein, weil Haus- und Grundstücksbesitzer dazu verpflichtet sind, Gehwege und Eingänge regelmäßig von Laub zu befreien.
Laub im Garten – was tun?
Im Garten sollte man das Laub nicht einfach liegenlassen, jedoch ist es hilfreich zu wissen, wo das Laub gut tut und wo es doch aufgesammelt werden sollte „Es ist besser, die Blätter vom Rasen zu entfernen“, erklärt Andreas Stump vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL, www.galabau-bw.de), „denn dieser braucht Licht und Luft, damit er gut trocknen kann, sich keine Pilze unter den Blättern bilden und die Halme nicht gelb werden. An anderen Stellen übernimmt das Laub dagegen eine wichtige Aufgabe, zum Beispiel als Mulch für Pflanzen, deren natürlicher Standort im Wald oder an dessen Rand liegt. Auf Beeten, unter Sträuchern oder rund um frostempfindliche Pflanzen ist Falllaub ein guter Winterschutz und hält die Feuchtigkeit länger im Boden.“
Herbstdünger ist anders
Üblicherweise wird die Herbstdüngung des Rasens zwar erst zwischen Mitte Oktober und Mitte November vorgenommen. In seiner Zusammensetzung unterscheidet sich Herbstdünger (Bilder oben, www.hauert.de) deutlich von den Produkten für Frühjahr und Sommer. Denn am Ende der Vegetationsperiode benötigt Rasen weniger Stickstoff (N), der vor allem das Längenwachstum der oberirdischen Pflanzenteile anregt. Wichtig ist jetzt, dass neben der Kaliumversorgung auch das Angebot von Phosphat (P) stimmt. Der organisch-mineralische Herbstrasendünger „Cornufera“ (Bild oben links) beispielsweise enthält ein Nährstoffverhältnis, das genau auf diese Gartenzeit abgestimmt ist und die Gräser nach den Strapazen des Sommers fit für den Winter macht. Wichtig beim Düngen ist immer die richtige Dosierung, deshalb unbedingt die Mengenangaben auf den Verpackungen einhalten.
Herbstputz rund ums Haus
Jetzt ist es Zeit, die Gartenmöbel und -geräte auf ihre Winterpause vorzubereiten. Was in den nächsten Monaten nicht benötigt und trocken eingelagert wird, sollte zuvor sauber gemacht werden. Noch einmal gereinigt werden sollte auch alles, was im Winter draußen stehen bleiben muss. Sonst setzt sich der Schmutz des Sommers in Poren und Ritzen fest und lässt sich im Frühjahr nur noch schwer entfernen. Um Verunreinigungen gründlich zu beseitigen, reichen das Schrubben mit der Handbürste oder die mühselige Arbeit mit dem Lappen in der Regel nicht aus. Das Mittel der Wahl ist ein Hochdruckreiniger (Bilder oben, www.kaercher.com), der starke Wasserstrahl löst und beseitigt Schmutz auch an Stellen, wo man mit dem Wischlappen nicht hingelangt. Beim Saubermachen in der Garage, der Werkstatt oder nach Renovierungsarbeiten ist die Ryobi 18 Volt Akku-Kehrmaschine eine praktische Alternative zu Besen und Kehrschaufel oder zum Allessauger (Bilder unten, www.ryobitools.eu). Die beiden großen Kehrwalzen werden dank Akkukraft elektrisch angetrieben. Sie drehen sich mit hoher Geschwindigkeit und sammeln den Kehricht besonders kraftvoll ein. Selbst größere Stücke wie Holzabfälle oder Mörtelreste werden mühelos in den Schmutzbehälter befördert. Das Ein- und Ausschalten ist mit dem Fuß an einem Kickschalter an der Rückseite möglich, wo auch der Akku eingeschoben wird. Die Kehrmaschine R18SW3 wird ohne Akku und Ladegerät angeboten. Wer bereits ein Gerät mit einem ONE+ Akku besitzt, kann diesen verwenden. Aktuell gibt es in diesem Akkusystem über 100 kompatible Geräte. Alternativ bietet Ryobi auch Starter-Sets mit Ladegerät und 18 Volt Akkus mit Kapazitäten von 1,5 Ah bis 9,0 Amperestunden an.