Hitze kann Herz-Kreislauf-Beschwerden und Kopfschmerzen auslösen, den gesunden Nachtschlaf stören oder zu geschwollenen, schweren Beinen führen. Tagsüber Fenster geschlossen halten, damit die Hitze draußen bleibt, nachts oder in den frühen Morgenstunden querlüften, um kühle Luft in die Wohnung zu bringen – so lauten die Grundregeln fürs richtige Lüften. Doch sogenannte Tropennächte, in denen das Thermometer nicht unter 20 Grad sinkt, werden auch in Deutschland immer öfter beobachtet. Wenn Lüften alleine dann nicht mehr zur gewünschten Abkühlung führt, können Klimageräte die Räume auf angenehm erträgliche Temperaturen bringen. Gerade in Wohnungen und Häusern, bei denen in mehreren Zimmern Klimatisierungsbedarf besteht, kann der Festeinbau von Klimaanlagen mit einem hohen Aufwand verbunden sein. Eine praktische Alternative bieten mobile Klimageräte: Auf Lenkrollen unterwegs ist zum Beispiel das Modell „AirBlue GAM 13 ECO“ von Swegon (Bild oben, www.swegon.de). Dadurch kann es je nach Bedarf mit in das Zimmer wandern, in dem man sich gerade aufhält, das erspart aufwendige Baumaßnahmen und Kosten. Sparsame und umweltfreundliche Kühlung bevorzugen Bei der Auswahl des Klimageräts kommt es auf die Leistungsfähigkeit, den Stromverbrauch und die Umweltfreundlichkeit an. Die Leistung muss zur Größe der zu kühlenden Räume passen. Die Klasse A oder besser auf dem EU-Energielabel steht für geringen Stromverbrauch und Umweltfreundlichkeit im Betrieb. Für die Klimafreundlichkeit wichtig ist auch das eingesetzte Kältemittel. Entscheidend ist hier das Global Warming Potential oder GWP. Je niedriger es ausfällt, desto weniger klimaschädlich ist das eingesetzte Mittel.
4-in-1-Gerät im einzigartigen Design
Mit dem schlanken, zylinderförmigen Design passt die „AirOundio“ zu jeder Einrichtung (Bilder unten, www.aeg.de). Im Sommer kühlt das Gerät die Luft in Büro-, Schlaf- oder Wohnräumen auf die gewünschte Temperatur, sodass auch in Dachwohnungen oder bei großen Fensterfronten stets angenehme Temperaturen herrschen. Während der Übergangszeit erwärmt die „AirOundio“ dagegen die Luft, um die Zeit bis zur Heizsaison zu überbrücken. Zudem entfeuchtet das Modell die Zimmerluft oder fungiert als Ventilator. Nutzer können das Klimagerät bequem per App steuern.
Mit kühlem Kopf den Sommer genießen
Ein echtes Kraftpaket ist das 3.200 Watt starke Hochleistungsklimagerät „Pinguino“ mit Wasser-Luft-Technologie, „PAC WE 128 Eco Silent“ (Bild unten Mitte, www.delonghi.com). Das patentierte Kühlungssystem arbeitet mit einem separaten Wassertank im Gerätegehäuse und kann damit bis zu 30 Prozent höhere Leistungswerte erreichen – und das bei geringem Stromverbrauch und reduziertem Geräuschpegel. Erst wenn sich kein Wasser mehr im Gehäuse befindet, schaltet das Klimagerät auf die Luft-Luft-Technologie um. Die energieeffizienten Klimageräte erfreuen jedoch nicht nur den Geldbeutel, sondern arbeiten zudem mit dem natürlichen Kältemittel R290. Das ungiftige Gas schadet weder der Ozonschicht, noch fördert es den Treibhauseffekt, sodass die sanfte Kühle unbeschwert genossen werden kann. Pluspunkt: Die Geräte weisen mindestens die Energieeffizienzklasse A+ auf.
„Arrifana 08C“ ist ein modernes, praktisches Gerät (Bild links unten , www.blaupunkt.de). Die kompakte Bauweise macht die Klimaanlage für Wohn- und Büroräumen mit einer Fläche kleiner als 20 Quadratmetern ideal geeignet. Trotz seiner Abmessungen bietet die Klimaanlage hohe Kühlleistung und wirksame Luftentfeuchtung an. Das Klimagerät „Comfee PD1-Serie MPD1“ eignet sich für Räume bis 100 Kubikmeter (Bild unten rechts, www.mideagermany.de). Ein Staubfilter und Ionisator sorgen bei dem Gerät mit Energieeffizienzklasse A für ein gesundes Raumklima.
Kühlender Luftstrom mit gereinigter Luft
Ein Luftsteuerungsmechanismus namens „Dyson Core Flow“ leitet beim „Dyson Pure Cool Me“ die gefilterte Luft unmittelbar in Richtung des Anwenders (Bilder unten, www.dyson.de). So entsteht ein erfrischender und gesunder Luftstrom. Der Kuppelmechanismus steuert die Stärke der Luftströme und ermöglicht, die Luft genau dorthin zu lenken, wo sie benötigt wird. Ein Aktivkohlefilter und ein HEPA-Filter nehmen Gase und 99,95 % der mikroskopisch kleinen Partikel aus der Luft auf.