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Der Schriftsteller Italo Calvino hat einst gesagt: „Poesie ist die Kunst, in einem Wasserglas das Meer rauschen zu lassen.“ In diesem Sinne kann man durchaus von Poesie sprechen, wenn man es geschafft hat, die ganze Welt in ein Haus zu integrieren. Dieses poetische Meisterstück ist Bauherrin Christina Pellacini auf ihrem 30.000 m² großen Grundstück in den Wäldern bei Stresa gelungen. Ihr Haus mit direktem Blick auf den Lago Maggiore beheimatet eine ganze Welt, die natürlichen Einflüssen offensteht und sich deshalb laufend weiterentwickelt. Ihr Wohntraum basiert auf Kindheitserinnerungen, als sie in Österreich mit ihren Eltern die Sommer in einem Chalet neben einem Wald verbrachte, der voller Schwammerl und Pilze war. Christinas Wunsch war es, in einem solchen Haus zu leben, das in völligem Einklang mit der umgebenden Natur steht, und das alles bietet, was Körper und Geist benötigen – Rubner Haus konnte diese Vorgabe in die Realität umsetzen.
Permakultur als Basis
Die nachhaltige Holzbauweise von Rubner Haus spiegelt eine Lebensphilosophie wider, die unmittelbaren Einfluss auf Christinas Denken und Handeln hat: die Grundlagen der Permakultur – ein integrierter Prozess der Schaffung, der bewussten und ethischen Erhaltung produktiver Ökosysteme, der Biodiversität, Stabilität, aber auch Flexibilität. „Ich habe lange Zeit Permakultur studiert“, erklärt Cristina, „und seit einiger Zeit versuche ich, die Flächen um mein Haus herum nach den Grundsätzen dieser Art zu gestalten und zu erhalten: einen Gemüsegarten, einen Obstgarten mit über hundert Bäumen wie z. B. Kiwi, Apfel, Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren. Es gilt eine Art zu kultivieren, die sich aus der Beobachtung des spontanen Geschehens und der Nachahmung des Modells von Mutter Natur ergibt, indem man ohne Aggression interagiert“.