Dabei dachten sie nicht nur an sich, sondern vor allem an ihre bald drei Kinder, die im Haus aufwachsen dürfen. Im Laufe der Planung mit ihrem auf wohngesunde Häuser spezialisierten Haushersteller wurde ihnen dann auch klar, dass ihr Holzhaus eine positive Ökobilanz haben würde, die auf Wunsch sogar zertifiziert werden könnte. „Unser Haus ist nicht nur für uns gesund, sondern auch für unseren Planeten“, freut sich der Hausherr.
Echtes Holzhaus im zeitgemäßen Kleid
„Wir wollten unbedingt, dass man auch sieht, dass es ein Holzhaus ist“, betont der Hauseigentümer. Er und seine Frau wählten eine Fassade aus Lärchenholz. „Urig und rustikal durfte es aber nicht aussehen.“, ergänzt die Hausherrin, deshalb wurde das Haus mit horizontal verlaufenden, sehr schmalen und langen Brettern verschalt. Außerdem sollten die Wohn- und Schlafräume nach Süden ausgerichtet sein und die Funktions- und Nutzräume nach Norden. „Die Hausplanung haben wir zusammen mit dem Architekten unseres Holzhausspezialisten durchgeführt. Er hat unsere Wünsche und Vorstellungen gerne aufgenommen und uns als erfahrener Profi viele, sehr wertvolle Tipps gegeben. Wir sind besonders jetzt im Nachhinein froh, auf ihn gehört zu haben“, sagt der Hauseigentümer. Begeistert ist die Familie auch von ihrem Haushersteller, einem Familienunternehmen, das sich ganz dem Holzbau verschrieben hat und die Kunst beherrscht, hochwertige, traditionelle Zimmermannskunst mit den Vorteilen des Fertigbaus zu verbinden.
Kompakter Baukörper mit starkem Einbezug des Außenbereichs
Der Grundriss präsentiert sich als klassisches, in die Länge gezogenes Rechteck, welches drinnen und draußen geschickt miteinander verbindet. Die große, geschützte Terrasse und die symmetrisch exakt darüber positionierte Balkon-Loggia verschwinden optisch im Haus, da sie unter das flach geneigte Satteldach integriert wurden. Hingegen bewirkt die am anderen Hausende (Süd/Ost) befindliche, raumhohe Echtglasecke einen starken Bezug von drinnen nach draußen: Im ersten Moment meint man, der Raum wäre offen und es handele sich um eine überdachte Terrasse! Wunschgemäß wird das Haus an der Nordseite betreten. Man gelangt in einen sehr geräumigen, geschlossenen Windfang mit großer Garderobe und Geschosstreppe. Links führt eine Tür zum Arbeitszimmer (Nord/Ost), rechts geht es ins Gäste-WC (Nord/West) und geradeaus gibt es zwei Schiebetüren in den offenen Wohnbereich. Direkt vis-à-vis der Haustüre gelangt man in den Koch- und Essbereich, der zwar mit dem Wohnzimmer im selben Raum untergebracht ist, jedoch von der Sofalandschaft durch einen geschickt im Saal positionierten, großen Rechteckkamin abgeschirmt ist. Der schlichte Kamin in zurückhaltender, kubischer Erscheinung besitzt sowohl zum Esszimmer als auch zum Wohnzimmer hin eine breite, rechteckige Sichtscheibe in die Brennkammer, so dass weder vom Sofa nach vom Koch-/Essbereich auf den Blick in die Flammen verzichtet werden muss.
Perfekter Grundriss fürs Familienleben
Sehr praktisch ist auch die integrierte Speisekammer, welche nicht nur in zwei Schritten von der Kochinsel aus erreichbar ist, sondern auch einen überdachten Zugang zur Garage (separates, eingeschossiges Gebäude) hat. Der weitläufige offene Wohnbereich ermöglicht kommunikatives Familienleben mit Einbezug von Gästen ins Geschehen, aber auch Rückzug ins optisch etwas separierte Wohnzimmer, ohne den Bezug zum Ganzen zu verlieren. Für viel Helligkeit durch reichlich natürlichen Lichteinfall sorgen die großzügigen, bodentiefen Fensterflächen. Den Ökowänden sei Dank ist der Heizenergiebedarf des Hauses per se gering, und die 12 Kubikmeter fassende Regenwasserzisterne garantiert sparsames Bewässern der Gartenanlage. Infos: www.frammelsberger.de