Um dekorativer und zugleich effizienter zu wohnen, darf es ruhig einmal etwas anderes sein

Gerade wenn neu gebaut wird oder eine Modernisierung ansteht, muss man sich Gedanken über die Art der Türen machen. Eine gute Alternative zu klassischen Türen bieten Schiebetüren. Ein großer Vorteil ist hier der geringere Platzbedarf. „Da der Schwenkbereich der Tür nicht freigehalten werden muss, ist man bei der Raumgestaltung freier“, so Stephan Schmidt, Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB, www.fvsb.de). Gerade in kleineren Räumen sind Schiebetüren somit sinnvoll. Auch Abstellräume oder kleine Küchen können vom Platz her optimal genutzt werden. Es ist zum Beispiel problemlos möglich, mehr Regale und Schränke aufzustellen. Zudem kann man mit einer Schiebetür mit zwei Flügeln auch Räume teilen und nur bei Bedarf schiebt man sie auf.

Dies macht Schiebetüren unter anderem auch als Raumteiler zwischen Küche und Esszimmer ideal. Hierdurch hat man die Vorteile einer offenen Küche und kann die Schiebetüre beim Kochen schließen. Somit verteilen sich die Kochdünste nicht in der Woh­nung und die Geräusche werden reduziert. Ist man mit dem Kochen fertig, schiebt man die Tür wieder auf und serviert das Essen wie in ­jeder offenen Küche (Bild oben Links, www.hawasuono.com). Das revolutionäre Schiebetürsystem „Hawa Suono“ hält Lärm und Gerüche draussen. Die schalldichte Schiebetür trennt große sowie kleine Räume elegant und akustisch wirksam. Schiebetüren gibt es in verschiedenen Ausführungen und Designs. So kann jeder für seine Bedürfnisse und seinen Geschmack das Passende finden. Zunächst muss man eine der zwei Varianten von Schiebetüren wählen: in der Wand laufende oder vor der Wand laufende Türen. Bei innerhalb der Wand laufenden Schiebetüren kann man die Laufschiene nicht sehen und die Tür verschwindet beim Öffnen in der Wand. Ein Beispiel ist der Top-Beschlag „HAWA Junior 40/80/120“ (Bild rechts oben, www.hawa.com). Optisch überzeugen die unsichtbare Technik sowie die mit der Wandtasche bündigen Türkanten.



Soll die Türe vor der Wand laufen, geschieht dies mithilfe einer Schiene, die auf der Wand montiert wird. „Somit kann diese Variante auch im Rahmen einer Modernisierung nachträglich installiert werden“, so FVSB-Geschäftsführer Stephan Schmidt. Das vor der Wand laufende Schiebetürsystem „NovoSlide Wall“ bietet beispielsweise modernste Laufschienentechnik sowie einen integrierten Zargenausgleich mit beidseitigem Einzugsdämpfer (Bild oben, www.novoferm.de).

Die Glastür „Luana“ ist für beide Öffnungsrichtungen geeignet (Bild unten rechts, www.lebo.de). Beim Material ist man bei einer Schiebetüre ganz frei. So können die Türen aus Holz, Metall, Kunststoff oder Glas sein. Passend zum jeweiligen Material gibt es zahlreiche verschiedene Schiebebeschläge in unterschiedlichen Ausführungen. Sie gewährleisten die Funktionalität und prägen das Design jeder Tür.
Das Rollenschiebesystem „GEZE Rollan 80 NT“ erlaubt beispielsweise eine unkomplizierte Integration von Schiebekonzepten im Innenraum (Bild unten links, www.geze.de). Die Decken- und Wandmontage unterstützt die vielseitige Verwendung u. a. in Durchgangstüren, Raumteilern und Garderoben.

Übrigens: Die 19 führenden Herstellerunternehmen haben sich in einer Fachgruppe zusammengeschlossen. Infos: www.tuerenwechsel.de

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